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Aktuelles
vom 01.01.2010 - 31.12.2010
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29.12.2010
Ich kann kaum glauben, dass
das ganze Jahr schon wieder um ist. Ein Beweis dafür, dass bei
uns einfach immer was los war. Gesundheitlich ging es mir mehr
wie schlecht - daher melde ich mich im neuen Jahr erst wieder.
Bitte nicht böse sein. Rutscht gut rüber, ich werde an Euch
denken. Muss ins Krankenhaus, daher kann ich nicht mehr
schreiben.
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13.09.2010 Gestern habe ich
mich am Nachmittag nach getaner Arbeit (das bisschen Kochen und
Küche machen) erstmal in meinen Wintergarten gesetzt und die
Sonnenstrahlen genossen. War auch gut so, denn gegen später
trübte es ein und hat geregnet ohne Pause bis heute früh. Aber
die Blütenpracht im Wintergarten hat mich animiert, den Foto
zu holen und meine Bugonvillia zu fotografieren. Ist einfach
wunderschön.
Wenn ich mir vorstelle, dass es nun langsam Herbst wird, in
wenigen Wochen im Garten alles in den Winterschlaf fällt - bis
dahin noch so viel Arbeit anfällt, die ich kaum noch
bewältigen kann, stimmt es mich schon jetzt traurig.
Hoffentlich scheint wenigstens ab und an die Sonne und hilft
mir, diese triste Herbst - u. Winterzeit zu überstehen. Umso
mehr freu ich mich dann auf die Vielzahl der Orchideen, die
meist ab Dezember wieder bei mir blühen.
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04.09.2010 Ab und an gibt es
ja auch mal erfreuliche Dinge - und ich dachte mir, das könnt
ich hier doch auch mal wieder schreiben. Heute war ein
wundervoller Tag und auch meine Schmerzen waren einigermaßen
zu ertragen. Also hab ich beschlossen, nach den vielen
Regentagen meine Blumen im Garten ein wenig auszuputzen. So
gegen 15 Uhr hat mein Mann dann hinter unserem Gartenhaus ein
Igelbaby entdeckt - wir haben daraufhin erst eine Weile
beobachtet. Irgendwann versuchte das Kleine durch den Zaun zu
kommen. Nachdem es nicht klappte, hab ich nachgeholfen. Tage
zuvor hatten wir mehrmals einen großen Igel entdeckt und
dachten nun, dass dieses Kleine zu ihm gehören könnte. Logo
haben wir dann immer weiter beobachtet, irgendwann entdeckten
dann unsere Wauzis das Kleine vor unserem Zaun auf dem
angrenzenden Feld. Doch anstatt sich davon zu machen, kam das
Kleine wieder zurück zum Zaun, alsbald schnupperten unsere
Hunde von innen und das Igelbaby von draußen. Also wir
brachten die Wauzis erstmal wieder rein und holten das
Igelbaby wieder in den Garten. So verbrachte er den ganzen
Nachmittag um uns herum, wirkte aber sehr wackelig und als er
am Abend noch immer da war, hab ich ihn mit rein genommen.
Erstmal auf die Waage gesetzt - uiiiiiiiiiiii - er wog nur 89
g - also viel zu klein, um ohne Fressen und ohne Mama einen
Winterspeck anzufuttern. Was tun - Flöhe hatte er keine - also
erstmal eine kleine Kiste in eine große Kiste - die kleine mit
zerknüllten Zeitungen ausgelegt, darüber doppelt ein Stück
Frottee und natürlich auch eine Schüssel Wasser in die große
Kiste sowie ein Tellerchen mit Hundefutter, etwas gekochtem Ei
und einigen Haferflocken. Es stand kaum, hockte das kleine
Etwas schon am Fressnapf und haute sich sein Bäuchlein voll.
anschließend verschwand er durch die kleine Öffnung in die
kleine Kiste und schlummerte ca. 3 Stunden. Danach kam er in
Abständen immer wieder heraus und fraß. Kurz erzählt, wir
haben ihn noch immer, inzwischen wiegt er 150 g (nach einer
Woche) und am Abend darf er inzwischen seinen Auslauf in
unserem Flur nehmen. Gut ist schon mal, dass er, wie es sich
für nachtaktive Tiere gehört, inzwischen am Tage schläft - und
am frühen Abend zum ersten mal zum Futtern kommt. Am Montag
waren wir mit ihm beim Tierarzt, der ihn eigentlich spritzen
wollte, gegen so allerlei Parasiten, aber er meinte, der wäre
einfach zu klein für eine Spritze - somit bekamen wir das
Medikament mit und mussten es 3 Tage unter sein Futter
mischen. Hab ihm auch alle zwei Tage eine Minimenge Vitamin B
in sein Futter gemacht - es soll diese komische Igellähmung
verhindern. So werden wir ihn nun wohl über den Winter
durchfüttern müssen, denn bevor er keine 500 g auf die Waage
bringt, ist ein Überwintern draußen nicht möglich. Mal sehen,
sollte er das schaffen, werden wir auf der Terrasse ein
Winterquartier machen und dann beobachten, ob er noch mal raus
kommt oder ob er wirklich in Winterschlaf fällt. Ist ja
niedlich so ein kleines Kerlchen, doch lieber wäre mir
gewesen, er hätte sein eigentliches Zuhause draußen wieder
gefunden. Aber bei dem Gewicht hätte er nicht überlebt. Wir
vermuten, dass der Bauer den Igelbau auf dem angrenzenden Feld
kaputt gemacht hat. Der große Igel kam seit dem Umgraben des
Feldes auch nicht mehr. Nun mach ich hier mal ein Bildchen von
dem kleinen Kerl rein, da wog er noch keine 90 g.
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Weitere Bilder, auch zu einem späteren
Zeitpunkt könnt Ihr hier finden.

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28.05.2010 Meine Güte, schon
wieder so viele Tage vergangen. Aber Pfingsten waren unsere
Kinder wieder da, dann hock ich ja nicht am PC. Und die Tage
davor - na ja....Papagei Rosa hatte uns voll im Griff und oh
Wonne, ich glaub er hat es geschafft. Frisst wie verrückt,
seine Stimme ist auch wieder zu hören, im Gegensatz zu den
schlimmen Tagen, da durfte sogar ich ihn anfassen - ist er nun
wieder giftig und ausgelassen. Nur der Stuhlgang ist noch
immer dünn wie Wasser - vielleicht auch vom Antibiotika - aber
das werden wir wohl noch mal abklären. Will nur noch übers
Wochenende warten, bis das Antibiotika aus seinem Körper ist,
vielleicht hört es dann alleine auf. Jedenfalls sind wir happy
darüber, dass es ihm wieder sooooo viel besser geht. Nun muss
ich mich in den nächsten Tagen an all die viele Post machen,
die zu Pfingsten bei mir eingegangen ist. Doch morgen ist
schon wieder verplant - wir haben wieder einen unserer Freunde
verloren und müssen morgen zur Trauerfeier. Es schafft mich,
in diesem Jahr ist es mehr wie schlimm - nur solche schlimmen
Nachrichten. |
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17.05.2010
Heute Vormittag waren wir dann sofort beim Tierarzt.. Sein
Verdacht - er könnte sich die Nieren erkältet haben. Er frißt
nicht und klemmt das eine Auge immer zu - ich vermute, auch
das hat durch die großen Temperaturschwankungen der letzten
Tage etwas abbekommen. Er bekommt nun Antibiotika, Vitamine
und gleichzeitig eine Paste, die gegen die seit heute früh
eingetretenen Durchfälle helfen soll.
Außerdem bleibt er nun erstmal in der Wohnung (auch wenn ich
das eigentlich absolut nicht haben darf, da ich ja eine
schwere Allergie und eine Vogelzüchterlunge auf Grund vieler
kleiner eingewachsener Mini-Federchen habe. Aber er muss unter
die Rotlichtlampe und außerdem geht jetzt der arme Spatz
erstmal vor.
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16.05.2010
Nachdem wir am 1. Mai mit unseren Kindern schön zum Essen
waren und sie wieder abgereist sind, und wir uns in den
nächsten Tagen im Garten viel zu schaffen gemacht hatten - ich
war danach mal wieder volle zwei Tage zu nichts in der Lage -
stellten wir bei unserem Papageienmann heute fest, dass er
irgendwie krank aussah. Mein Männe hat ihn dann im Vogelhaus
schon mal eingefangen und in einem Käfig zu uns in die Wohnung
geholt. Seine Herzdame saß bereits 2 Tage im Nistkasten und
war somit verschwunden. Besorgt haben wir dann die letzte
Nacht mit wenig Schlaf verbracht, ich bin immer wieder
aufgestanden, um nach dem Vogel zu sehen.
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01.04.2010 Nun ist er da, der
große Tag. 50 Jahre verheiratet - wie schnell waren sie doch
um. Mit Höhen und Tiefen, mit unendlich vielen glücklichen
Momenten - wenn ich nur an die Geburten unserer Kinder denke.
Wir können stolz darauf sein, sie mit viel Liebe, doch auch ab
und an großer Strenge immer auf den richtigen Weg geführt zu
haben. Dafür kann man nicht genug danken. Und je älter
man wird - um so mehr sieht man all diese Dinge, um so
dankbarer ist man für jeden Tag, den man gemeinsam verbringen
kann. Für sich selbst wird man immer bescheidener, man ist
einfach froh, einigermaßen gesund, d.h. auch mit den vielen
Zipperlein - den Alltag noch gemeinsam erleben zu dürfen. Wenn
ich um mich schaue - wie viele unserer Freunde sind inzwischen
verstorben, von den Eltern nicht zu reden. Das sind
Schicksalsschläge, die einen ab und an in die Tiefe drücken -
und gerade dann sind es wieder die Kinder und Enkelkinder, die
für uns der Sonnenschein sind.
Wer mag, kann sich gerne einen kleinen Auszug unserer goldenen
Hochzeit anschauen. :-)) klick einfach auf das Bild.
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02.03.2010 Heute hat mein
Schwesterlein Geburtstag. Sie feiert aber erst am kommenden
Samstag. Und ich freu mich nun auf den Besuch bei ihr. Nach
nunmehr 10 Jahren fahre ich endlich wieder mal nach Stuttgart.
Wenn auch nur über das Wochenende - will doch meinen Männe
nicht solange alleine lassen. Aber neben meiner Freude auf
diesen Besuch gibt es zur Zeit so viele schlechte Nachrichten
- dass ich ab und an denke, ich schaff das alles nicht mehr.
Das Schicksal ist ab und an schon unerbittlich. Somit bleibt
mir im Augenblick wieder einmal sehr, sehr wenig Zeit für den
PC. Habe aber heute die ersten Schneeglöckchen im Garten
entdeckt, bisher waren sie ja noch immer mit Schnee zugedeckt
- somit kann der Frühling nicht mehr allzu weit entfernt sein.
Vielleicht hören dann auch die vielen schlimmen Nachrichten
mal wieder auf. |
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15.02.2010
Ich wünschte, es wäre schon so weit
- ich meine die Zeit, in der man wieder an einem Bach oder
Teich stehen kann - sich durch das Verhalten der Tiere der
Frühling ankündigt und auch in unserem Inneren wieder die
Sonne sprich Fröhlichkeit einkehrt. Mir ist der Winter noch
nie so lang wie in diesem Jahr vorgekommen. Eigentlich mag ich
den Schnee sehr, es schaut alles so sauber draußen aus, die
Kinder jubeln, wenn sie mit dem Schlitten die Abhänge hinunter
brausen - aber je älter ich werde, umso mehr schränkt mich
Schnee und Eis ein. Ich trau mich nicht vor die Tür, hab Angst
hin zu fallen - mit künstlichen Knien wäre das sicherlich auch
nicht so gut - dann macht uns der viele Schnee auch so zu
schaffen. Jeden Morgen schaut man aus dem Fenster und weiß,
sieht man die neue weiße Pracht - nun ist Schneeschieben
angesagt. Da ich nicht kann, muss das mein Männe alles alleine
machen - und es wird ihm langsam auch zu schwer. Wage gar
nicht dran zu denken, was mal wird, wenn wir das selbst nicht
mehr tun können.
Irgendwie kann ich noch gar nicht glauben, dass von dem neuen
Jahr nun schon über 6 Wochen vergangen sind. Mein Tagebuch war
bis heute verwaist - hm...das wäre mir früher auch nicht
passiert. Jedoch hat das neue Jahr nicht so gut
begonnen. Todesfälle in der Nachbarschaft, unter Freunden -
auch eine liebe Internetfreundin hab ich verloren und jetzt
kämpft eine meiner beiden Freundinnen mit einem schlimmen
Krebsleiden. All diese Vorkommnisse haben mir jegliche Lust an
irgendwelchen Aktivitäten genommen. Logo dass ich dann auch
nicht gerne in mein Tagebuch schreibe - wer mag denn immer
nur über so traurige Dinge berichten.
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